Marketing-Begriffe schnell erklärt: W
Das Marketing liebt Anglizismen und unverständliche Abkürzungen und Akronyme, die mithin für Ratlosigkeit und Missverständnisse sorgen. Aus Kundengesprächen habe ich einige häufig nachgefragte Begriffe mitgebracht, die ich in dieser Artikelserie kurz erläutern möchte.
In diesem Beitrag widme ich mich dem Buchstaben W.
Web 2.0
Bei Web 2.0 geht es vor allem um eines: den User und den User-generated Content. Der Webnutzer 2.0 surft nicht mehr nur durch das Web und konsumiert, sondern verändert und bereichert es, durch Blogs, Beiträge, Kommentare, Likes und vieles mehr.
Webinar
Ein „Web-Seminar“, kurz Webinar, ist eine interaktive Präsentation, die live im Internet stattfindet.
Wechselbarriere
Wir wollen unsere Kunden dauerhaft an uns binden und sie nicht an Konkurrenten verlieren. Wechselbarrieren machen es dem Kunden schwer den Anbieter zu wechseln. Wechselbarrieren können beispielsweise Kosten sein, die mit einem Anbieterwechsel verbunden sind aber auch private Freundschaften zwischen Kunde und Unternehmen.
Werbeträger
Werbeträger sind „Transportmittel“, um Werbebotschaften zu übertragen. Beispiele sind Printmedien, TV oder Radio, aber auch Personen, wie Celebrities.
Whitelist
Dieser Begriff begegnet uns im Rahmen des E-Mail-Marketings. Im Gegensatz zur Blacklist (Schwarze Liste) handelt es sich bei der Whitelist (Weiße Liste) um eine Liste der E-Mail Provider, die vertrauenswürdige E-Mails kennzeichnet. Alle Domains, die auf einer Whitelist stehen, werden durchgelassen und erreichen den Empfänger.
Widget
Bei Widgets handelt es sich um kleine Programme, die auf der Benutzeroberfläche zusätzliche Informationen einblenden, wie beispielsweise ein kleines Fenster mit der aktuellen Wettervorhersage oder der Batteriestatus beim Smartphone.
In WordPress sind Widgets Inhaltsblöcke, die in der Sidebar angezeigt werden können.
WKZ
Die Abkürzung WKZ steht für Werbekostenzuschüsse. Mit diesen Zuschüssen beteiligt sich ein Produkt-Hersteller an den Werbekosten der Händler und Dienstleister, um den Produktabsatz zu fördern.
Wording
Übersetzt werden kann dieser Begriff mit „Wortlaut“, „Formulierung“ oder auch „Ausdrucksweise“. Im Marketing-Kontext wird oft auch vom Corporate Wording gesprochen und damit gemeint ist die einheitliche Schreib– und Sprechkultur eines Unternehmens. Geregelt wird dies im Rahmen der Corporate Identity.
Word-of-Mouth (WOM)
Hinter dem Begriff Word-of-Mouth (WOM) verbirgt sich die Mundpropaganda, also die mündliche Weitergabe einer Empfehlung – positiver oder negativer Natur. Social Media hat die Mundpropaganda digitalisiert. Likes, Shares, Retweets und Kommentare kommen einer digitalen Empfehlung gleich. Aus diesem Grund taucht der Begriff Word-of-Mouth häufig im Zusammenhang mit Social Media auf.
WordPress
Die Open Source Lösung WordPress ist die wohl bekannteste Software zur Erstellung und Verwaltung von Blogs, Shops und Websites.
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Welche weiteren Begriffe oder Abkürzungen sind Ihnen bereits über den Weg gelaufen, deren Bedeutung unklar war? Welche Begriffe kennen Sie, die ich nicht aufgeführt habe? Teilen Sie gern Ihre Erfahrungen und hinterlassen einen Kommentar!
Weitere Begriffe:
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